Was ist Moxa?
Moxa ist eine Wärmebehandlung aus der Chinesischen Medizin, bei der Zigarren oder Kegel aus getrockneten Beifusskraut abgebrannt werden und damit verschiedene Punkte am Körper erhitzt werden. Der Moxastab ist etwa 20 Zentimeter lang und besteht aus geriebenem Beifusskraut, das von Papier umhüllt ist. Sein Durchmesser beträgt ungefähr einen Zentimeter.
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Wie wirkt Moxa?
Ziel der Moxabehandlung
Indikationen
- Allgemeines Kältegefühl im Körper
- Energielosigkeit
- Geschwächter Allgemeinzustand
- Menstruationsbeschwerden
- Schmerzen des unteren Rückens, die sich bei Bewegung verbessern und bei kaltem Wetter verschlimmern
- Blähungen, Verdauungsbeschwerden
- Bauchschmerzen die sich nach kaltem Essen oder Trinken verschlimmern
Kontraindikationen
- Augenpartien
- Krampfadern
- Offene Wunden
- Diabetes (Sensibilitätsstörung)
- Kleinkinder
Behandlungsablauf bei der indirekten Moxabehandlung
Vor der eigentlichen Behandlung findet ein begleitendes Gespräch statt. Die Behandlung mit dem Moxastab gehört zu der indirekten Moxa-Therapie. Das heisst es gibt keinen Kontakt zwischen Haut und der glimmenden Moxa-Wolle. Der Therapeut hält die den glühenden Moxastab nah an die Haut, sodass ein gleichmäßiges, angenehmes Wärmegefühl entsteht. Spürt der Patient die Hitze deutlich, nimmt der Therapeut die Moxa-Zigarre kurz weg. Er wiederholt die Moxibustion so lange, bis sich der Hautpunkt sichtbar rötet, in der Regel etwa 6- bis 8-mal. Der Nachteil liegt in dem stark riechenden Rauch, der entsteht, wenn Moxa abbrennt. Dieser Nachteil wird allerdings durch die Wirksamkeit bei weitem überwogen.